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       Materialien, Ideen und Vorschläge zur Vor- und Nachbereitung sportlicher Belastung in der Schule


     
     

    Aufwärmen vor einem Wettkampf oder Leistungstest
     

     
     
    Diese Webseite "Aufwärmen im Sportunterricht" beschäftigt sich hauptsächlich mit Aufwärmprozessen im Unterricht.  Auch im Schulsport gibt es verschiedenen Wettkämpfe (z. B. Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia oder auch Leistungstests im Unterricht).

    Dabei gelten neben den hier formulierten Grundsätzen für eine (schulische) Aufwärmphase einige weitere Bedingungen.
    Das wettkampfvorbereitende Aufwärmen ist zusätzlich gekennzeichnet durch eine erhöhte psychische Anspannung. 
    Aufwärmen sollte stärker als im Unterricht individuell abgestimmt sein.
    Konzentration auf den Ablauf des Wettkampfs bestimmt die letzte Vorbereitungsphase.
    Die Aufwärmzeit kann etwas länger geplant werden.
    Allgemeines Aufwärmen
    Die Intensität sollte sich am individuellen Wohlbefinden orientieren.
    Allgemeines Aufwärmen
    Grundsätzen für eine  Aufwärmphase.

    Spezielles Aufwärmen I
    Mobilisierende/aktivierende Übungen bereiten denBewegungsapparat vor.
    Gymnastik und Dehnübungen werden dabei in Abhängigkeit von der vorzubereitenden Sportart eingesetzt.
    Verstärkt kommen koordinative Übungen hinzu, die den wettkampfspezifischen Bewegungsabläufen entsprechen.

    Spezielles Aufwärmen II
    Kurzfristig werden auch höhere Intensitäten eingebaut, z. B. kurze Sprints inder Leichtathletik, Torschüsse etc.

    Einstimmung auf den Wettkampf
    Wichtig ist die psychische Einstimmung und Konzentration auf den Wettkampf.
    Da der Aufwärmeffekt längere zeit erhalten bleibt, kann dieses Phase auch ohne zusätzliche physische Aufwärmeffekte ablaufen.

     

    Einfluss äußerer Bedingungen auf das Aufwärmen
    • Eine hohe Außentemperatur verkürzt das Aufwärmen, wobei die Muskelerwärmung allerdings nur durch aktives Aufwärmen erreicht werden kann. 
    • Bei hohen Außentemperaturen ist auf eine  leichtere Kleidung zu achten, um einen Wärmestau zu verhindern.
    • Niedrige Außentemperaturen verlängern das Aufwärmen etwas, der Temperaturunterschied sollte aber durch entsprechende Kleidung ausgeglichen werden
    • Das Aufwärmen kann am Morgen länger dauern, da der Körper durch die nächtliche Ruhe länger für die Umstellung auf die Belastung braucht. 
    • Jüngere Sportler benötigen weniger, ältere dagegen mehr Zeit, um entsprechende Aufwärmeffekte zu erzielen, da die Anpassungsgeschwindigkeit der physiologischen Vorgänge mit dem Alter abnimmt.
    • Je besser der Trainingszustand ist, umso länger sollte auch das  Aufwärmen dauern, da zur Erbringung optimaler Höchstleistungen die Anregung aller wichtigen Leistungskomponenten eine längere Zeit in Anspruch nimmt. 

     
     

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