wfrot4.jpg 1x1.gif Grundsätze für eine Aufwärmphase

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   Aufwärmeffekt      Erhöhung      intensiv      länger      Muskulatur      speziellen      statisches      Temperaturen      Training   
rotpunkt2.gif1. Aufwärmen im Sportunterricht sollte immer als sinn- und freudvoller Stundenauftakt geplant werden. Wenn möglich sollten dabei abwechslungsreiche Formen gewählt werden. Aufwärmübungen sollen zum Einstimmen in das Stundenthema beitragen.
rotpunkt2.gif2. Bei Aufwärmen geht es neben der Einstimmung um die der Leistungsbereitschaft. Die Aufwärmphase ist kein (Fitness-). Sie darf nicht zu einer Ermüdung des Körpers führen, sondern diesen nur aktivieren.
rotpunkt2.gif3. Umfang und Intensität des Aufwärmens richtet sich nach dem Trainingszustand: Je besser der Trainingszustand, desto und intensiver sollte die Aufwärmarbeit sein. Wenig trainierte Schüler dürfen deshalb in der Aufwärmphase nicht überfordert werden. 10 Minuten, bei niedrigen etwas länger, reichen in der Regel aus.
rotpunkt2.gif4. Das allgemeine Aufwärmen geht dem Aufwärmen stets voraus: Zunächst langsam, schonend, geringe Bewegungsamplituden und wenig koordinative Anforderungen.
rotpunkt2.gif5. Aufwärmspiele können für interessante Abwechslung sorgen. Allerdings muss beachtet werden, dass sie nicht zu sind und auch tatsächlich auf die bevorstehende Belastung vorbereiten.
rotpunkt2.gif6. Beim speziellen Aufwärmen sollen die sportartspezifischen Bewegungen der nachfolgenden Belastung berücksichtigt werden. Koordinative Übungen gehören zum speziellen Aufwärmen, d. h. es sollten Bewegungsabläufe in das Aufwärmen einbezogen werden, die der späteren Belastung nahe kommen (z.B. auch mit Bällen, Schläger etc.).
rotpunkt2.gif7. Statische und dynamische Dehnübungen können nach Bedarf eingebaut werden, um die Dehnfähigkeit der und die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern. Muskeln, die vor allem für die Beweglichkeit einer nachfolgenden Belastung bestimmend sind, sollten gedehnt werden. Leichte Kräftigungsübungen können zur Aktivierung der benötigten Muskulatur beitragen. Vor Schnelligkeitsleistungen sollte kein Dehnen (Stretching) erfolgen.
rotpunkt2.gif8. Die Einstellung auf die Gruppe oder auf Bewegungspartner ist ein wichtiger Bestandteil der Aufwärmphase. Ausschließlich individuelles Aufwärmen sollte in der Schule die Ausnahme sein.
rotpunkt2.gif9. Aber auch individuelle Gestaltungsspielräume gehören zu einer Aufwärmphase. Individuelle Ausgestaltung von Aufwärmübungen sollte aufgrund unterschiedlicher konstitutioneller und psychischer Voraussetzungen möglich sein. Warnsignale des Körpers (Schmerz, Ermüdung) sollten unbedingt beachtet werden.
rotpunkt2.gif10. Die Pause zwischen Aufwärmen und der eigentlichen Belastung sollte 5-10 Minuten nicht übersteigen. Nach etwa 30 Minuten geht der völlig verloren.