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 Materialien, Ideen und Vorschläge zur Vor- und Nachbereitung sportlicher Belastung in der Schule


 

Koordinative Übungen
 
 
Koordination ist das harmonische Zusammenwirken von Sinnesorganen, peripherem und zentralem Nervensystem sowie der Skelettmuskulatur. 

Dadurch können die Impulse innerhalb eines Bewegungsablaufs zeitlich, stärke- und umfangmäßig aufeinander abgestimmt werden und die entsprechenden Muskeln erreichen.

Beim Aufwärmen geht es auch darum, dass dieses Zusammenwirken entsprechend der bevorbestehenden Belastung vorbereitet wird.


Dies geschieht meist dadurch, dass sportartnahe Bewegungen (zunächst vereinfacht) in das Aufwärmprogramm aufgenommen werden (z. B. zielgerichtetes Pritschen beim Volleyball).
Animierte Lehrbildreihen

Sportartspezifische Aufwärmbeispiele
Themenseite Bewegungskoordination bei Sportpädagogik-online.de
Koordination - Propriozeptives Training  - Grundlagen/Übungen (mobilesport)
 


 Koordinative Fähigkeiten 
 
kinästetische
Differenzierungsfähigkeit
Fähigkeit zum Erreichen einer hohen Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen und Teilkörperbewegungen, die in großer Bewegungsgenauigkeit und Bewegungsökonomie zum Ausdruck kommt
Reaktionsfähigkeit Fähigkeit zur schnellen Einleitung und Ausführung zweckmäßiger motorischer Aktionen auf Signale.
Kopplungsfähigkeit Fähigkeit, Teilkörperbewegungen bzgl. eines bestimmten Handlungsziels räumlich, zeitlich und dynamisch aufeinander abzustimmen
Orientierungsfähigkeit Fähigkeit zur Bestimmung und zielangepassten Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers im Raum
Gleichgewichtsfähigkeit Fähigkeit, den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand zu halten oder während und nach umfangreichen Körperverlagerungen diesen Zustand beizubehalten oder wiederherzustellen.
Umstellungsfähigkeit Fähigkeit während des Handlungsvollzugs das Handlungsprogramm veränderten Umgebungsbedingungen anzupassen oder evtl. ein völlig neues und adäquates Handlungsprogramm zu starten
Rhythmisierungsfähigkeit Fähigkeit einen von außen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen. Außerdem die Fähigkeit einen verinnerlichten Rhythmus einer Bewegung in der eigenen Bewegungstätigkeit zu realisieren.


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