Probleme, Entwicklungen, Perspektiven
"...Die sozialen Funktionen
des Sports, auch im Hinblick auf Integration und Inklusion, gehen für
die Zeit des Lock-Ins verloren. Soziale Kontakte werden daher fehlen –
insbesondere für die Personen, die alleine leben und keine familiären
Kontaktmöglichkeiten haben. Sport ist für viele Menschen, ob
aktiv oder inaktiv als Zuschauer, ein Ort sozialer Beziehungen.
Die identitätsstiftenden
Prozesse für Aktive oder für inaktive Zuschauer und Fans des
Sports sind immens, das fehlt nun. Sich als Teil der Trainingsgruppe zu
fühlen, geht nur so richtig beim Training. Sich als Teil der Fangruppe
einer bekannten Fußballmannschaft zu fühlen, geht am besten
als Zuschauer im Stadion, im Vereinsheim oder beim Public Viewing – immer
im sozialen Kontext.
„Aktuelle Studien zeigen,
dass sich 71% der Kinder und Jugendlichen durch die bestehenden Beschränkungen
der Pandemie psychisch belastet fühlen.
Sportvereine sind dabei viel
mehr als nur Sport. Sie fördern die Gesundheit, vermitteln Lebensfreude
und Spaß an Bewegung und sind Lernorte für Demokratieverständnis
und Wertevermittlung. Durch das soziale Erleben mit Gleichaltrigen und
die Begeisterung für die gemeinsame Sache – den Sport – stellt der
Vereinssport eine wichtige Basis für die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung
und das gesunde Aufwachsen von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen
dar. Durch ausreichend Bewegung und Sport wird ein Ausgleich geschaffen,
Aggressionen und Ängste abgebaut und die mentale Gesundheit gestärkt
– nicht zuletzt durch ein höheres Wohlbefinden." (DSJ)
„Grau
ist alle Pandemie – Entscheidend ist auf'm Platz“:
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Aufgaben: 1.
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Welche
Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten lassen sich daraus ableiten?
Welche Gegenargumente lassen sich finden ?
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