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Übersicht Testaufbau-/Durchführung Übungen Ausführliche Fassung/Download


 Übung 4: Standhochspringen
 
Testaufbau
Eine schwarze Tafel (1,50 Meter lang, 50 Zentimeter breit) wird so an der Wand befestigt, dass sie alle Schüler im Stand im unteren Drittel erreichen können. Es kann aber
auch eine an der Wand fixierte Weichbodenmatte verwendet werden.

Aufgabenstellung
Die Versuchsperson soll aus dem Stand möglichst hoch springen und dabei mit einer Hand den höchsten Punkt markieren.

 


 
Durchführungshinweise
Die Versuchsperson stellt sich mit dem Gesicht zur Wand/Matte und markiert mit den weißen Fingerkuppen beider Hände (Kreide / Magnesia) die maximale Reichhöhe (Spitze der Mittelfinger!) an der Wand/Matte. Die Fersen dürfen dabei nicht vom Boden abgehoben werden. Arme und Schultern müssen maximal gestreckt sein. DieVersuchsperson stellt sich danach seitlings (Rechtshänder mit der rechten Seite) in 20-30 Zentimeter Entfernung zur Wand/Matte auf, springt beidbeinig nach oben ab und markiert an der Wand/Matte mit den Fingern die maximal erreichte Sprunghöhe.
Die Auftaktbewegung der Arme ist freigestellt. Nicht gestattet sind Anlaufschritte bzw. Ansprünge. Jede Versuchsperson hat einen Probeversuch.

Messwertaufnahme / Bewertung
Als Testwert eingetragen wird der vertikale Abstand (cm) zwischen Reich- und Sprunghöhe, der mit einem Meterstab gemessen wird. Zur Messung steigt der Versuchsleiter auf einen Kasten / Stuhl.

Testmaterialien
Meterstab, Staubtuch, Kasten / Stuhl

Testziel: Überprüfung der konditionell/koordinativen Fähigkeiten (Reaktivkraft,Schnellkraft, Maximalkraft, Dehnfähigkeit, Gelenkigkeit)

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Übung 5