Grundbegriffe des Fitnesstrainings
 
Training umfasst alle  Maßnahmen zur Steigerung und Stabilisierung der sportlichen Leistung. Aus biologischer Sicht bedeutet Training die Anpassung des Körpers bezüglich
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit 
Hinzu kommen die koordinativen Fähigkeiten

Trainingsgrundlagen
 

Überkompensation 
Superkompensation

 im Aufbau
 
Aufwärmen Der Organismus braucht einige Minuten, um sich von Ruhe auf Belastung umzustellen. Ein gezieltes Aufwärmen steigert die Leistungsfähigkeit und vermindert die Verletzungsgefahr. 
Für das Fitnesstraining können zum Aufwärmen einfache Übungen ausgewählt werden, die zu einer allgemeinen Erwärmen betragen (z. B. leichte Laufübungen). Auch die langsame Ausführung von Fitnessübungen ist möglich.
Wichtig: Aufwärmen ist kein (Konditions-)Training, sondern bereitet auf das eigentliche Training vor. Aufwärmen im Sportunterricht
Ausdauer Ausdauer ist die Fähigkeit, eine sportliche Anforderung ohne Ermüdung möglichst lange durchzuführen sowie einem ermüdungsbedingten Abbruch der sportlichen Anforderung möglichst lange zu widerstehen.
Die Ausdauerfähigkeit ist durch regelmäßiges Training gut zu verbessern.
Belastungsmerkmale
Belastungsnormative
Größen zur Festlegung  der Trainingsbelastung:  Belastungsintensität, -dauer, -dichte, -umfang und Trainingshäufigkeit.
Sie beeinflussen sich gegenseitig (z.B. Umfang und Intensität)
Beweglichkeit Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit großen Bewegungsamplituden auszuführen
Cool Down Unter "Cool down" versteht man das langsame Abkühlen nach der Belastung. Wenn möglich, sollte man sich nach sportlicher Belastung genügend Zeit lassen um  physisch und psychisch wieder die „Normaltemperatur“ zu erreichen. 
Dies kann zu einer schnelleren Regeneration und zum eigenen Wohlbefinden beitragen. Entspannungsübungen sind dabei eine gute Möglichkeit, aber auch sanftes Dehnen ist sinnvoll.
Dehnen
Energie-
(bereitstellung)
Entspannung
Ernährung
Freeletics
Funktionelle
Bewegungen
Functional Training Bei einem funktionalen Training (ohne Geräte) werden die Muskeln mit Bewegungen trainiert, welche koordinativ anspruchsvoll und im Alltag von Nutzen sind.
Dabei wird meistens mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet und es werden bei einer einzelnen Übung viele Muskeln des Körpers trainiert
(Laufen, Springen, Drücken, Stützen, Kniebeugen, Ausfallschritte etc.).
Beim Gerätetraining wird dagegen die Bewegung geführt und die Muskelkoordination vernachlässigt. (Vorteil allerdings: Ausweichbewegungen werden vermieden).
Funktionsgymnastik
Gesundheit
Herz-Kreislauf
Herzfrequenz
Hochintensives 
Training (HIIT)
Intervalltraining
Judge / Judging
Kondition
Koordination Koordination ist die Fähigkeit, Bewegungen, die ein schnelles und/oder zielgerichtetes Handeln erfordern, ökonomisch, präzise und harmonisch durchzuführen.
Kraft Kraft (als motorische Eigenschaft) bezeichnet die Fähigkeit der Muskulatur, sich gegen einen Widerstand zu kontrahieren.
Kraftausdauer
Laktat
Muskel
Muskelkater
Pilates
Schnelligkeit
Stretching
Tabata-Training
Theraband
Trainingsbelastung Gesamtheit der auf den Organismus einwirkenden Belastungsreize.
Gewöhnlich wird zwischen äußerer und innerer Belastung unterschieden.
Die äußere Belastung wird über die Belastungskomponenten  durch Angaben zu Intensitäten, Übungswiederholungen, Zeiten etc. quantitativ erfasst. 
Die innere Belastung (=Beanspruchung) stellt die biologische Reaktion der Organsysteme auf die äußere Belastung dar. Sie kann vor allem mit physiologischen und biochemischen Parametern (z. B. Herzfrequenz, Blutlaktatwerte) deutlich gemacht werden.
Trainingsanpassung Funktionelle und morphologische Veränderung der Organsysteme auf die wirksamen Belastungsreize hin.

Die Anpassung äußert sich gewöhnlich zweifach: in einer Vergrößerung der Leistungsreserven und in der Fähigkeit zu tieferer Ausschöpfung der Reserven. 
 

Trainingsprinzipien Als Trainingsprinzip kann eine übergeordnete Anweisung zum Handeln im sportlichen Training bezeichnet werden. Trainingsprinzipien stellen eher eine allgemeine Orientierungsgrundlage als eine konkrete Handlungsrichtlinie dar.
Trainingseinheit Ein inhaltlich, zeitlich und organisatorisch geschlossenes Ganzes; ihre Struktur ist meist eine Dreiteilung: Aufwärmen - Hauptteil - Abwärmen.
Überkompensation
Workout

TIPP
Fitness-Lexikon DOSB