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Materialien für den Badmintonunterricht in der Schule
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Spiel- und Organisationsformen
Wie kann man eine große Lerngruppe sinnvoll beschäftigen, welche Spiel-, Lern- und Organisationsformen bieten sich an?
Einige bewährte Möglichkeiten sollen hier vorgestellt werden.
Die "klassische" Variante Das Spiel 1:1 kann methodisch vielfältig eingesetzt werden.
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Dies verlangt aber einen ständigen Wechsel der Spielpaare und Pausen für einen Teil der Lerngruppe. Sinnvoll ist dabei meist ein stetiger Wechsel oder
Rotation der Spielpaare innerhalb der Gesamtgruppe.
Partnerweises Zuspielen auf einem halben Feld ist für Übungsformen vor allerm für Anfänger sinnvoll....... Zuspiel von einer Seite
Auf einer Spielfeldseite befindet sich ein fester Zuspieler (z.B. ein erfahrener Schüler/Schülerin).
Das ist z.B. für das Zuspielen von hohen und weiten Bällen wichtig.
3-4 Spieler werden nacheinander oder mit mehreren Ballaufnahmen gezielt angespielt. .
Zuwurf oder Zuspiel![]()
von vorn oder von der Seite.
Der Zuwurf /das Zuspiel muss exakt erfolgen, damit unter Standardbedingungen geübt werden kann.
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|Üben gegen die Wand (oder Trennvorhang) ![]()
Auch nach Zuspiel oder ZuwurfZu viert auf einem Spielfeld Mit einem oder mit 2 Bällen.
Diese Form eignet sich vor allem in Einspielphasen, da für gezieltes Üben der Störfaktor oft zu groß ist.![]()
Natürlich kann so auch ein reguläres Doppelspiel realisiert werden.Rundlaufspiele - Rundlaufvariationen
Eine gute Möglichkeit, um Bewegungserfahrungen zu sammeln und viele Schüler zu beschäftgen. Aber für gezieltes Üben von Grundtechniken nur bedingt sinnvoll. Balleimertraining / Multifeeding
Der Lehrer oder ein erfahrener Schüler spielt kurz hintereinander gezielt Bälle zum lernenden Schüler (20-50). dadurch kann die Technik unter konstanten Bedingungen geübt werden.
In der Schule nicht leicht zu organisieren, aber ein effektive Übungsmethode.
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|Experten-/Trainersystem
Erfahrene Schüler/innen übernehmen die Lehrerfunktion.
(gezieltes Zuspiel, Korrekturhinweise)
Partnerwechsel nach demRotationssystem
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Innerhalb der Lerngruppe wird nach 3-5 Minuten eine Position nach links gerückt. Dadurch enstehen immer wieder neue Spielpaare.
Bei differenzierten Aufgabenstellungen kann z.B. auch mit zwei verschiedenen Rotationsgruppen gearbeitet werden (je 3 Tische).
Sinnvoll ist auch der
Einsatz von Lern- und Arbeitskarten.
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Lernstationen mit differenzierten Aufgabenstellungen
Oft ist es sinnvoll, wenn an verschiedenen Spielfeldern mit unterschiedlichen Aufgaben gearbeitet wird.Lernkarten/Arbeitskarten bieten sich dabei als Hilfsmittel an. Auch in Verbindungs mit einem
Rotationssystem gut einsetzbar.
Das "Kaiserturnier"
Ein Wechsel der Spielpartner entsteht auch durch kleine Wettspiele (auf Zeit oder nach Punkten). Der siegreiche Spieler rückt z. B. nach rechts, der unterlegene nach links.Spezielle Aufgabenstellungen oder Handicaps können eingebaut werden. Sieger
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Verlierer
Spiel-, Turnier- und Wettkampfformen
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