Circuittraining
   (Zirkeltraining, Kreistraining)

 
Übungen - Beispielcircuits
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Mit Circuittraining wird eine vielseitige und variabel einsetzbare Organisationsform des Trainings bezeichnet, bei der die Trainierenden einzelne Stationen in einer vorgegebenen Reihenfolge durchlaufen.

Je nach Zielsetzung (Kraft, Kraftausdauer, Ausdauer etc.) und Leistungsvermögen werden sechs bis zwölf Stationen durchlaufen, in denen die jeweils wichtigsten Muskelgruppen in wechselnder Folge trainiert werden. Die beanspruchten Muskeln haben dadurch die Möglichkeit zwischenzeitlich zu regenerieren.

Die Pause zwischen den Übungen kann dadurch relativ kurz sein (30-60 sec). Nach einem Durchgang durch alle Übungen wird eine Serienpause durchgeführt (ca. 1-3 Minuten).

In Abhängigkeit von der zu trainierenden konditionellen Eigenschaft beträgt die Übungszeit im allgemeinen zwischen 20-40 Sekunden, bei einem reinen Ausdauercircuit kann die Übungszeit auch länger sein.

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Mögliche Zielsetzungen
  • Verbesserung der Kondition/Fitness
  • Gesundheitsförderung
  • Körpererfahrung
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Was sollte bei der
Organisation eines
Circuittrainings
besonders bedacht werden?
  • Gerätebedarf / Geräteaufbau
  • Belastungsgrößen (Überschreitung der Reizschwelle, z. B. beim Kraftausdauertraining)
  • Richtige Bewegungsausführung
  • Verhältnis von Belastung und Erholung
  • Serienpause
  • Motivation durch Musik
  • Zielsetzung
  • Aufwärmen
  • Cool Down
  • Puls(-messung)
Beispiel .

1 Liegestütz auf Kasten (Armstreckmuskulatur)
2  Einrollen des Oberkörpers/Crunchers (Bauchmuskeln)
3  Tief - /Hochsprung (Bein-Hüft-Streckmuskulatur)
4   Anheben/Senken des Oberkörpers zur Wagerechten (Rückenmuskulatur)
5  Klimmzüge im Schräghang (Armbeugemuskulatur)
6  Anheben der Beine in Rückenlage (Hüftbeugemuskulatur)
7  Anheben der Unterschenkel mit Medizinball(Beinbeugemuskulatur)
8  Anheben des Beckens aus Rückenlage (Rückenmuskulatur)
9 Hanteln mit gestreckten Armen zur Hochhalte (Arme/Schultermuskulatur)


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