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Staffeln  -  Ideen, Vorschläge, Organisation

 
 
 
 
 
. Staffel- und Wettkampfformen - Springen

Laufen, Springen, Werfen - diese Grundelemente können auf vielfältige Weise auch in Staffelformen kombiniert werden. 
 


 
 
Pendelstaffel mit speziellen
Sprungaufgaben
(rechtes/linkes Bein, beidbeininig, Wechselsprünge etc.)


Jede Gruppe ist in zwei Teilgruppen geteilt, die sich an Startpunkten gegenüberstehen.
Jede(r) Schüler/in legt nur eine kurze Teilstrecke zurück bis zum gegenüberliegenden Wechselmal. Die Staffel ist durchlaufen, wenn nach Vereinbarung entweder jede Gruppe ihren alten Platz erreicht hat (2 Laufstrecken) oder wenn jede auf dem Platz der gegenüberstehenden sich befindet (1 Laufstrecke).
Sprungstaffel
Für jede Mannschaft wird eine Mattenbahn ausgelegt 
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Umkehrstaffel
(Wendestaffel)
Die Läufer starten von einer gemeinsamen Marke und laufen um ein Wendemal herum zurück zur Gruppe.
(unterwegs evtl noch spezielle Aufgaben)
Hindernisstaffel Hindernisslauf: z.B. Hürden, Bananenkisten, Kästen, Bänke, Reifen, Matten
 
.. Additionszonenweitsprung

Jeweils zwei Sprünge mit und ohne Sprunghilfe (Kastendeckel, Sprungbrett) in die Sprunggrube.
Die besten Zonenpunktzahlen aus den Sprüngen mit und ohne Absprunghilfe werden addiert. Erst zwei Sprünge mit Absprunghilfe; dann ohne Absprunghilfe aus einer Zone (80cm) oder Fahrradmantel.

Zonen-Abstände z. B. 2,50 m; 3,50 m; 4,50 m.

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Watussisprung 

Watussihochsprung von Absprunghilfe auf Hochsprungmatte oder in gut präparierte Weitsprunggrube.
Gemessen wird: gesprungene Höhe minus Körpergröße = „Leistung“.

Sprungstil: Hocksprung oder Schersprung. Steigerung 5 cm Höhe, Sprung über ein Gummiband oder eine Hochsprunglatte.
Jede Schülerin bzw. jeder Schüler darf insgesamt viermal springen.
 

(nach Bundesjugendspiele 2001)
* Watussi: Ein Stamm aus Afrika (Ruanda).
Bei den Watussi gilt es als ein besonderes Zeichen,
die eigene Körpergröße zu überspringen.

 
  
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