Sport im antiken Griechenland



 

 
 

 Aus der Antike sind uns zahlreiche Quellen erhalten, die von einem vielfältigen "sportlichen" Leben in der griechischen Antike Zeugnis geben. Eine wesentliche Motivation für sportliche Betätigung war das Anliegen, die Wehrfähigkeit zu erhalten. 

Ihren Ursprung haben die Olympischen Spiele in Griechenland, im Ort Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Der Mythos besagt, dass der Halbgott Herakles die Spiele zu Ehren seines Vaters Zeus begründete, dem höchsten Gott der griechischen Götterwelt.

Historische Aufzeichnungen aus dem 4. Jahrhundert vor Christus datieren die ersten Spiele auf 776 vor Christus. Zumindest gibt es Siegerlisten, die bis auf diesen Zeitpunkt zurückgehen.

Bis in das Jahr 724 vor Christus bestanden die Spiele nur aus einem Stadionlauf. Ein "Stadion" ist eine altgriechische Maßeinheit, die etwa 192,28 Metern entspricht. Mit den Jahren kamen immer mehr Sportarten hinzu.

Zunächst weitere Laufwettbewerbe, dann diverse Faust- und Ringkämpfe sowie der Pentathlon. Dieser antike Fünfkampf bestand aus Diskuswurf, Weitsprung, Speerwerfen, Laufen und Ringen. Ab 680 vor Christus wurden dann nach und nach verschiedene Pferdesportwettbewerbe eingeführt.
 

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Materialien zu den olympischen Spielen der Antike (Wikipedia)
Planet Schule - Sport in der Antike
Sport in  der Antike - Schule.at
 


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