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Sportler und Sportlerinnen für Fair Play

Vorbilder sind hilfreich.
Besonders Spitzensportler sollten deshalb als sportliche Vorbilder auch ein Beispiel für Fairness geben.

"Fair geht vor" war eine Kampagne, die der Deutsche Sportbund vor vielen Jahren gestartet hatte.
Bekannte Sportler und Sportlerinnen bezogen Stellung.
Inzwischen ist es etwas ruhiger geworden.
Aktionen gegen Rassismus, Gewalt und gegen Doping im Sport standen im Mittelpunkt, was natürlich 
auch zum Thema Fair Play dazugehört.

 
 
Fair Life
Stefan Kretschmar
ehem. Handball -Nationalspieler
"Handball ist ein Sport, bei dem es mal so richtig zur Sache geht.
Ohne Fair Play würden alle Handballspieler ohne Zähne rumlaufen oder an Krücken gehen. Wir haben alle, egal ob innerhalb der Mannschaft oder gegenüber dem Gegner, verdammt viel Respekt und Achtung vor jedem, der an dem Spiel beteiligt ist. Deshalb macht mir auch Handball immer noch Spaß!" (Fair Life)

Marco Bode, ehem.
Fußball-Nationalspieler

"Fair Play und Spitzensport, das passt nach Auffassung vieler heutzutage nicht mehr zusammen.
Ich würde widersprechen:
Entzieht man dem Sport den Fairnessgedanken, so verliert man die Grundlage der sportlichen Auseinandersetzung"

Franziska van Almsick
Mehrfache Schwimmweltmeisterin
"Ich will so bleiben wie ich bin und mich nicht unter dem Einfluss von irgendwelchen Präparaten verändern. Ich will erfahren, was ich selbst durch Training, Konzentration, Leistungsbereitschaft und Lebenseinstellung im Sport leisten kann. Mir ist die Begegnung mit den anderen Sportlerinnen und Sportlern wichtig, das Internationale am Sport, das Kennenlernen und die gemeinsame Freude am Wettkampf. Ich will lieber zweimal verlieren, als einmal betrügen !"

Steffi Graf
Tennislegende
über viele Jahre Weltrangleistenerste
"Der Sport ist eine faszinierende Welt.
Er bietet die Möglichkeit zu reisen und sich mit vielen Menschen im fairen Wettkampf zu messen. Deshalb ist es notwendig, dass sich alle an die sportlichen Regeln halten. Siege im Sport dürfen nicht durch Unfairness und Manipulation errungen werden. Doping macht die große Chance kaputt, miteinander vorurteilsfrei umzugehen, offen aufeinander zuzugehen und sich besser kennen zu lernen."

Katja Seizinger
Dreifache Ski-Olympiasiergerin
"Im Sport messen sich Menschen aller Nationen, Religionen und Hautfarben friedlich nach den gleichen Regeln. Diese Regeln sorgen für Chancengleichheit. Ohne Regeln geht nichts im Sport. Verletzungen von Regeln sind zwar menschlich, wer aber dopt, gefährdet die Idee des Sports. Das ist verantwortungslos, weil Chancengleichheit und Fairness kostbar sind. Überall auf der Welt müssen viele Menschen tagtäglich darum kämpfen. Im Sport sind sie verwirklicht. Das muss so bleiben."
Aus: Fair Life 2000 und Antidoping-Broschüre 1993, von DSB und NOK

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